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Angebote für Menschen mit Behinderung

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Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU)

Wahlprüfstein 1: Die Rahmenbedingungen für eine inklusive Schule im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention sind derzeit noch unzureichend. Durch welche Maßnahmen zur Verbesserung möchten Sie und/oder Ihre Partei ergreifen, anregen oder durchsetzen? 

Wahlprüfstein 2: Welche konkreten Ressourcen werden Sie und/oder Ihre Partei bereitstellen, um die individuelle Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung oder mit besonderem Förderbedarf sicherzustellen? 

Wahlprüfstein 3: Um Inklusion angemessen umsetzen zu können, benötigen Schulen zusätzliche Fachkräfte (Stichwort: Multiprofessionelle Teams). Welche Maßnahmen gedenken Sie und/oder Ihre Partei dafür zu ergreifen?

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Lernwerkstatt Inklusion und der Rummelsberger Diakonie, 7. September 2018: Wir konnten bereits wichtige Impulse bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechte-konvention zu einem „inklusiven Bildungssystem“ setzen. Wir möchten den Gestaltungswillen für inklusive Ziele im bayerischen Bildungswesen weiter stärken. Wir als CSU erachten lebenslanges Lernen als elementare Voraussetzung dafür, auf Dauer wettbewerbs- und leistungsfähig zu bleiben.

Unter dem Motto „Schule öffnet sich“ wollen wir zusätzliche externe Fachkräfte an die Schulen bringen. Wir starten das Programm „Schulsozialarbeit“ mit 500 Schulpsychologen und Sozialpädagogen als multiprofessionelle Teams. Unser Ziel ist, dass jeder Schüler das bekommt, was er wirklich braucht.

Für uns ist klar: Wir wollen, dass die Kinder in der Schule gut unterstützt werden. Wir bauen daher seit 2011 die mobilen sonderpädagogischen Dienste (MSD) bayernweit massiv aus: 100 Stellen jedes Jahr zusätzlich! Das sind seit dem Schuljahr 2011/12 zusammen insgesamt weitere 600 zusätzliche Stellen für Inklusion, welche bis 2020 nochmal um 400 erhöht werden.